Regnerischer Februar mindert die Dürre

Für Landwirte kamen die Regenfälle in Februar und März wie gerufen. Quelle: www.unsplash.com | Autor: @gebhartyler
Im Februar hat es mehr geregnet als im langjährigen Durschnitt – ein Segen für die Böden in Mitteldeutschland. Denn die seit 2018 anhaltende Dürre setzte ihnen ordentlich zu: Zwischen 20 und 50 Liter Regen fehlten pro Quadratmeter, was die Landwirte vor Probleme stellte. Der Regen im Februar und Anfang März befeuchtet zumindest die oberen Bodenschichten. Um bis in die Tiefe genährt zu sein, bräuchte es aber immer noch 200 Liter Regen zusätzlich zur üblichen Menge. Die Dürre beeinflusst zudem die Wasseraufnahme des Bodens: Ist er ausgetrocknet, kann er weniger Wasser aufnehmen. Der warme Winter hingegen brachte Vorteile für die Bodenbeschaffenheit, denn in nicht gefrorene Schichten kann das Wasser besser eindringen. Die Prognosen für Mitteldeutschland sind gut: In den kommenden Wochen sollen immer weniger Flächen von Dürre belastet sein.
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